Traurituale – mehr als nur Symbolik
Ihr fragt euch, was ein Trauritual eigentlich ist?
Es ist mehr als ein hübsches Extra – es ist ein Moment, der eure Verbindung sichtbar macht.
Ein Ritual kann leise sein oder kraftvoll, zart oder düster-romantisch. Es ist ein Ausdruck dessen, was euch als Paar ausmacht.
Ob ein klassisches Ritual mit einer Hochzeitskerze, die euer gemeinsames Licht entzündet, mit dem symbolischen Baumstammsägen, bei dem ihr euer erstes „gemeinsames Hindernis“ meistert, oder mit einem Sandritual, bei dem eure Lebenswege sich untrennbar verbinden – die Möglichkeiten sind vielfältig. Vielleicht möchtet ihr auch ein dunkel-romantisches Ritual integrieren, das eure tiefe Verbundenheit und eure besondere Ästhetik unterstreicht.
Als jemand, der selbst seit vielen Jahren Teil der Schwarzen Szene ist, weiß ich, wie viel Ausdruck, Symbolkraft und Schönheit in dieser Welt liegt – und wie sich diese in einer freien Trauung stilvoll und authentisch entfalten kann. Ein Beispiel für ein solches dunkel-romantisches Ritual ist das Handfasting. Dabei werden eure Hände mit einem schwarzen oder tiefroten Band umwickelt, während ihr euch eure Versprechen gebt. Dieses Ritual symbolisiert eure tiefe Verbundenheit und die Stärke eurer Liebe.
Traurituale sind keine Pflicht, aber sie können eure Zeremonie bereichern und ihr eine tiefere Bedeutung verleihen. Sie schaffen Erinnerungen, die bleiben – zeitlos und einzigartig.
Auf den zwei Unterseiten findet ihr eine Auswahl an Ritualen, die möglich sind. Lasst euch inspirieren und entdeckt, welches Ritual zu euch passt.
